Internat Schattensonne

Erst ein paar Stunden danach kam ich wieder auf.
Diesmal konnte ich alles klar erkennen.
So sah ich mich erneut um, ehe mein Blick auf sie glitt.
Ich wäre fast zu Tode erschrocken.
Sie sah miserabel aus, zudem hatte sie sich die Haare geschnittne.
Wie konnte sie das nur tun?

Ich schlafe nich.
Immer noch an ihn gekrallt.
Die Wangen durchs Weinen gerötet.
erst eine halbe Stunde später wache ich auch.
Runzle dabei die Stirn, ehe ich die Augen öffne.
Den Kopf anhebe.
"Wie geht es dir?"

"Besser als dir anscheinend"
Meinte ich auf ihre Frage und auf ihr aussehen.
Wehmütig schnaubend strich ich durch die kurzen Haare, welche zum Teil graue Haare hatten.
Vor allem sah sie viel älter aus.

Ich schmiege mich an seine Hnad.
cshließe die augen dabei.
"Ich habe das Anwesen deiner Eltern in Brand gesteckt."
gestehe ich ihm leise.
auch wenn es noch keinen zusammenhang gibt.

Ich grinste darüber amüsiert.
"Was das Große etwa?"
Hackte ich belsutigt nach.
Es kümmerte mich wenig, dass dieses Anwesen nicht mehr existieren würde.
Es war die ausgeburt der Hölle.
Die Kerker unter den Gemäuern.
Einfach nur ekelhaft wie sie die Menschen dort behandelten, auch wenn sie nur Menschen waren.

Ich nicke darauf.
"Trink."
fordere ich ihn auf.
Halte ihm meine Kehle hin.
Schmiege mich wieder an ihn.

Ich schüttelte den Kopf über ihre Aufforderung.
Stattdessen hielt ich ihr mein Handgelenk hin.
"Trink du lieber"
Lächelte ich sanft zu ihr hinab.
Ich war an eine Infusion angeschlossen, daher bekam ich genügend Blut.
Da bräuchte ich nicht noch ihres

Ich muss schlucken.
Ehe ich zögernd meine Fänge in seinen Arm drücke.
Langsam zu trinken beginne.
Keuche auf den geschmack des Blutes.
Wie sehr ich es vermisst habe.

Ich zuckte nur etwas zusammen bei ihrem Biss.
Strich ihr dabei aufmunternd durch die Haare.
Bestärkte sie im Trinken.
Sie sollte sie sich ruhig richtig satt trinken.
Ich hatte genug.

Ich trinke bis ich richtig satt bin.
Lecke danach fest über die Wunde.
Sehe auch etwas besser aus als vorhin.
"Ich hab dich vermisst."
wispere ich leise.

"Ich würde es erwidern wenn es so wäre"
Schmunzelte ich darauf amüsiert.
"Aber für mich ist es wie gestern"
Erklärte ich es schließlich, bevor sie es falsch verstehen konnte.
drückte ihr darauf einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.

Ich erwidere den Kuss innig.
Knabbere an seiner Unterlippe.
Halte ihm die Informationen noch vor was in der Zeit geschehen ist.
traue mich nicht von mir aus das zu erzählen.

out: sie erwidert den Kuss mit ihrer Stirn? Interessant


Beruhigend strich ich ihr wieder durch die Haare.
Lehnte mich seufzend zurück.
"Wie lange muss ich hier eigentlich rumliegen?"
Schnaubte ich allerdings schon kurz darauf genervt
Ich fühlte mich wunderbar.
Warum Zeit hier vergeuden?

out: da ging das wort bei mir unter beim lesen xD



"Ich weiß es nicht."
gestehe ich.
Denn ich habe den Arzt nicht mehr gesehen.
Richte mich nun auf.
"Ich werde einen Arzt holen."
schlage ich vor.
Auch wenn ich mich nicht von ihm lösen will.

Ich nickte zu ihren Worten nur knapp.
Das würde das Beste sein.
Denn ich wollte nicht länger hier bleiben als nötig.
Zugleich richtete ich mich nun auf.
betrachtete skeptisch die ganzen Schläuche an mir

Nur widerwillig verlasse ich das Zimmer.
Suche einen der Ärzte.
Lasse diesen zu King schicken.
Calonetta ist mit den Kindern bei der Hütte.
"Der Arzt kommt gleich."
informiere ich King.
Als ich wieder ins Zimmer komme.
Mich neben ihn setze.

"Das hoffe ich auch"
Schnaubte ich entschieden und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Und jetzt erzähl mir was passiert ist"
Forderte ich sie streng auf.
Der Arzt würde sich noch brauchen bis er hier war.
Schließlich wollte ich wissen wie ich hier gelandet war

Ich seufze schwer und trüb.
Erzähle ihm was passiert ist nachdem er gegangen war. Das Fenris getötet wurde, ein Dopler sich für ihn ausgegeben hat.
Den kampf gegen diesen.
dann der Umzug zu seinen Eltern, wie sie mich behandelt haben.
Dann von dem kleinen Wesen was mich gewarnt hat, die Suche nach ihm.
Wie ich in das Internatsgebäude bin, den Stuhl und die Fesseln gefunden habe.
Der Weg mich wieder auf das Anwesen zurückgeführt hat. Seine Eltern mir den Umgang mit den Kindern verbieten wollte.
Den Anruf bei Eike.
Wie ich ausgetickt bin und eine Explosion dadurch hervorgerufen hab.
An diesem tag den Raum gefunden habe wo er in diesem Zylinder mit den Schläuchen war.
Calonetta die Kinder mit rausgenommen hat.
Auch seine Rettung und das er sich danach nicht mehr erinnern konnte.
Mich blockiert hat und er Miliano grob gepackt hatte.
Meinen Ausraster dann auf ihn.
Innerhalb der drei Monate ich dann immer mehr gealtert bin.
Nur noch für die Kinder da war..
Calonetta mich erst dazu gebracht hat das Band wieder zu lockern.
Er zu mir kam.
Ich fange zwar an wie er auf Calonetta reagiert hat, aber breche dabei inmitten ab.
Ich bringe es nicht über mich.
"Du hast mich aus dem See gerettet, weil ich mich in einer Schlingpflanze verheddert habe. Dann bist du Ohnmächtig zusammengebrochen."
Die ganze Zeit versuche ich mich zusammenreißen.
Nicht in Tränen auszubrechen.

Schweigend hatte ich ihr gelauscht, meine Miene wurde dabei immer ernster und grimmiger.
Meine eigenen Eltern hatte mir sowas angetan?
Das ich nun hier lag mit geschorenem Kopf?
Gar bleckte ich einmal knurrend die Zähne.
"Mein tapferes Kätzchen"
Seufzte ich jedoch leise.
Strich ihr sachte über die Wange und zog sie zu mir.
Meine Arme schützend um sie gelegt.
Das ich was von meiner Schwester wollte darauf ging auch ich nicht ein.
Das war bestimmt von meinen Eltern programmiert worden.

Ich drücke mich an ihn.
Doch in dem Moment kommt der Arzt herein.
Will mich von King lösen, dass dieser ihn untersuchen kann.
"Wie fühlen sie sich?"
fragte er King.
Wollte die WUnde gar untersuchen.

Ich hielt sie an der Hand fest, bevor sie weggehen konnte.
Doch die Wunde war natürlich schon verheilt.
Was glaubte er denn? Ich war reinblütig, da heilte sowas von einen auf den anderen Tag.
"Zwar etwas kühl am Kopf, aber ansonsten blendend"
Entgegnete ich auch die Frage des Arztes.

Ich bleibe bei ihm.
"Sonst irgendwelche Schmerzen?"
hakte er weiter nach.
Denn er wollte sicher gehen.

Ich schüttelte nur augenverdrehend den Kopf über den Kerl.
Hatte doch gesagt dass es mir gut ging.
Diese schwachen Kopfschmerzen waren nicht der Rede wert und kein Grund mich hier fest zu halten.
Somit sah ich den Arzt entschieden an.
Ich brauchte keinen weiteren Tag hier verbringen.

"Gut dann dürfen sie gehen."
nickte er darauf.
"Doch sollte irgendetwas sein, kommen sie wieder."
sein blick war eindringlich.
denn operationen am kopf waren nicht ohne.
verabschiedete sich danahc von uns beiden.

Ich knurrte ihm leise nach und erhob mich darauf.
Die Kabel rupfte ich einfach von mir ab und warf sie über die Geräte.
"Ich hoffe ich habe ein paar Kleider hier"
Überlegte ich nun laut.
Schlecht konnte ich im Krankenhaushemd draußen herum laufen.
Wie das das denn bitte aus

Ich zucke ertappt zusammen.
Denn an sowas habe ich nicht gedacht als ich mit ihm ins Krankenhaus bin.
"Nur das was du anhattest."
meine ich leise dazu.
deute auf den Stuhl an der seite.

Ich schielte zu den Klamotten und schnaubte.
"Na ja. Wird schon gehen"
Murrte ich auf die getragene Kleidung.
Vor allem trug ich solch einen Stil schon gar nicht mehr.
Mürrisch zwängte ich mich hinein und rümpfte die Nase.
"Herrje ich muss ja wirklich an Gedächtnisschwund gelitten haben"
Schnaubte ich wenig begeistert

Ich seufze darauf.
"Unser derzeitiges Heim ist eine kleine Hütte."
gestehe ich ihm kleinlaut.
Ziehe gar den Kopf ein.
"Und wir müssen für dich einkaufen."
Denn King war erst vor kurzen zu uns.

"Eine kleine Hütte?"
Ich sah sie nun fassungslos an und gar murrte ich darüber wirklich erbost.
"Wie kannst du denn von den Kindern verlangen in einer kleinen verseuchten Hütte zu leben?"
Tadelte ich sie nun.
Für was hatten wir denn das Geld? Um es zu horten wie eine Glucke?
Natürlich zum Ausgeben.
Schnaubend schüttelte ich den Kopf über sie.
"Diese Menscheneigenschaften musst du dir mal abgewöhnen"

"Du hattest dein Gedächtnis verloren, war für dich nur eine Gemachte, nicht die Gefährtin."
spreche ich leise.
Mein Blick wird scheu.
"Ich wusste weder ein noch aus."

"Du hättest trotzdem mein Geld nehmen können"
Schnaubte ich leise und schüttelte den Kopf über sie.
Legte anschließend jedoch meinen Arm um ihre Schulter und ging mit ihr hinaus.
"Dann müssen wir eben shoppen gehen"
Meinte ich schulterzuckend.
Ein Haus war schnell gekauft.
I

Ich schmiege mich fest an ihn.
Atme seinen Geruch tief ein.
Den Arm auch um ihn gelegt.
Lasse ihn nicht mehr gehen.

"Aber das du mich nicht bei jedem Schritt verfolgst wie eine Katze"
Mahnte ich sie als wir langsam hinaus gingen.
Drückte sie jedoch fester an mich.
Ließ die trüben Gedanken beiseite.
Denn ihr Vater lief da draußen noch immer herum und etwas braute sich zusammen.
Etwas schlimmes, was wir vielleicht überwinden konnten.
Ich spürte es, doch sagte ich es nicht.

Frech strecke ich ihm die Zunge heraus bei seinen Worten.
Maunze auch einmal leise.
Doch bleibe ich an ihn gedrückt.

Auf ihre freche Geste erhielt sie sofort einen heftigen Zungenkuss meinerseits.
Biss sie gar in diese hinein, bevor ich den Kuss wieder löste.
Ging mit ihr hinaus und stieg in das erste Taxi ein, welches gerade vorbei kam.
Ließ sie die Adresse sagen und fuhren zurück.
Ungläubig betrachtete ich diese Bruchbude in der sie gehaust hatten.
Verzog gar angewidert das Gesicht. Mich brachten keine 100 Pferde da rein.
"Ist das dein ernst?"

"Ich sagte dich, ich hab nur soviel ausgegeben wie nötig."
erinnere ich ihn.
ziehe gar den Kopf ein.
"Außerdem wollte ich nichts auffallendes, um nicht gleich gefunden zu werden."
versuche ich zu erklären.

"Hol seine Sachen. Wir schlafen in einem Hotel"
Schnaubte ich dazu nur noch, denn ich würde dort wirklich keine Ruhe finden.
Zudem das es viel zu klein war, war es auch noch völlig unsicher.
Da konnte ich doch nicht für den Schutz meiner Familie garantieren.
Daher sah ich sie nun abwartend an.
Löste auch meinen Arm von ihr

Ich nicke darauf.
Verschwinde sogleich ins Haus.
Calonetta sage ich bescheid das sie ebenfalls packen soll.
Danach packe ich meine Sachen und auch die Sachen der Kinder.
Wenig später komme ich mit Sack und Pack heraus.
Das King sich wieder erinnern kann, habe ich nicht erwähnt.

Unbestimmt sah ich zu meiner Schwester, diese allerdings wich mir immer wieder beschämt mit dem Blick aus.
Ich runzelte zwar die Stirn darüber, doch ich fragte nicht weiter nach.
Stattdessen nahm ich Kira rasch ihre Sachen ab und verstaute sie im Kofferraum, sowie der Kinder.
Miliano strich ich nur einmal lächelnd durchs Haar.
Anschließend waren wir bereits abfahrbereit.
Da wir so viele waren setzte ich mich neben den Fahrer.
Nannte ihm die gewünschte Adresse

Ich halte Princess im Arm.
Miliano ist zwischen mir und seiner Schwester.
King habe ich verschwiegen das er seine Schwester geküsst hat.
Ebenso das ich ihm deswegen einen gehörigen Kinnhaken verpasst habe.
Mein Blick gleitet aus dem Fenster.

Das Taxi brachte uns zu einem großen Hotel, welches hell erleuchtet war.
Der Eingang war mit einem roten Teppich ausgelegt.
Ich verdrehte dem Taxifahrer einfach das Gehirn. Menschen bezahlte ich nicht.
Daher stieg ich darauf schon aus und lud die Koffer aus.
Sah aufmunternd zu Kira und wartete auf sie.

Mit großen Augen sehe ich das Hotel nachoben.
Das ist wirklich mal mehr als nobel.
Princess halte ich weiter im Arm.
Miliano folgt mir sofort.
Auch Calonetta folgt.
Wobei sie selber ihren Koffer tragen muss.

Ich ging vor an die Rezeption und machte natürlich das größte Zimmer klar.
Wieder manipulierte ich dabei einfach den Mann, denn wir hatten ja eigentlich nichts reserviert.
Somit nahm ich dem benebelten Kerl die Schlüssel ab und drehte ihn in meine Hand.
Zwinkerte grinsend zu Kira, um darauf zum Aufzug gehen.
Natürlich hatte ich das Penthouse für uns klar gemacht.

Ich schüttel schmunzelnd den Kopf über ihn.
Wir folgen ihm.
Steigen mit ihm in den Aufzug.
Miliano sieht ab und an fragend zu seinem Vater.
Doch freut er sich auch ihn endlich wiederzuhaben.

"Ihr beiden geht sofort ins Bett"
Meinte ich zu Miliano und Princess, als wir angekommen waren.
Die Koffer lud ich einfach nur rasch neben der Tür ab.
Sah mich darauf bereits akribisch um und ging die Zimmer ab.
Kontrolle war wichtig in diesen Zeiten.
Darüber würde ich auch noch mit Kira reden müssen.

Miliano sagt nichts dagegen.
Gehorcht seinem Vater uneingeschränkt.
Dabei nimmt er mir Princess aus den Armen.
Schnurstracks geht er mit ihr in das vorgesehene Zimmer.
Macht sich gar bereits Bettfertig.
Calonetta nimmt eines der Zimmer neben den Kindern.
Sie würde darauf aufpassen.

"Diese Suite ist sogar größer wie die Hütte"
Schmunzelte ich in Kiras Richtung.
Welche ich abrupt auf meine Arme hob und ihr dreist ins Gesicht grinste.
Mein Weg führte mich ebenso ins Schlafzimmer.
Dort was das Bett mehr als einladend, es war sogar größer wie unser altes.
Aus den hohen Fenstern sah man über die schlafende Stadt welche schwach leuchtete.
Das kalte Licht der Laternen in das Zimmer schien.

"Ja ist sie."
antworte ich lächelnd.
Quietsche aber auf als er mich so unvorbereitet auf seine Arme nimmt.
Halte mich sofort an seinem Hemd fest.
Doch sogleich schmiege ich mich an ihn.
Reibe meinen Kopf an seinem Kinn.

Frech grinsend ließ ich sie abrupt ins Bett fallen.
Sah darauf scheinheilig zu ihr hinab, um mir darauf bereits diese abgetragene Zeug vom Leib zu reißen.
Das war eindeutig nicht mein Stil.

Ich quietsche erneut auf.
Sehe aber kichernd zu ihm hoch.
Schlucke auf seinen Anblick.
Ebenso lecke ich mir über meine Lippen.
Ich richte mich etwas auf.
Wobei ich meine Beine anzüglich abwinkle.