Cheydinhal

Ich keuche auf.
Ein ziehender Schmerz macht sich bemerkbar.
Doch versuche ich diesen auszuhalten.
Wenn auch es mir schwer fällt.
Meine Ohren werden rot als er daran zu knabbern beginnt.

Immer wieder hielt er kurz inne, bevor er weiter in sie hinein glitt.
Auch wenn man hörte an seinem schweren Atmen, dass er einfach nur in sie hinein stoßen wollte.
Doch er beherrschte sich.
Er liebkoste sie jedoch nicht weiter.
Das tat er schließlich bei den anderen Frauen auch nur selten.
Meistens waren es ja solche die es gerne hart wollten
Da war Vorspiel überflüssig

"Tu es."
keuche ich.
Wobei ich es aber eher bereuen werde.
Denn so hart gesotten wie die Frauen, welche Rabe sonst hat, bin ich nicht.
Mein Krallen in das Laken wird fester.
Bereite mich auf den kommenden Schmerz vor.
Rede mir ein das dieser nicht so schlimm sein wird.

Rabe sah sie skeptisch an, doch wenn sie es so wollte.
Abrupt versenkte er sich mit einem Stoß tief in ihr.
Gar stöhnte er wegen der heißen Enge auf.
Auch hielt er sich nicht lange still und begann rasch in sie zu stoßen.
Dabei stützte er sich nun neben ihr auf dem Bett ab.
Er tat nur was sie wollte.

Ich reiße die Augen noch weiter auf.
Ein erstickter Schrei entfährt mir.
Doch dieser ist nicht lusterfüllt.
Tränen vor Schmerz treten mir in die Augen.
Beiße mir hart und grob in die Unterlippe.
Es ist gerade ein einziger Schmerz.
Ebenso spanne ich mich um ihn an.
Wobei dies eher unbewusst ist.

Rabe zischte selbst schmerzhaft auf, doch das machte ihn nur wilder.
Sodass er sich fester und tiefer in sie rammte.
Knurrend packte er sie an der Hüfte.
Riss sie sich seinen Stößen entgegen, daher ertönte immer wieder ein lautes Klatschen im Raum.
Welches sich mit dem Knistern des lodernden Feuers mischte.
Er hielt nicht inne, auch wenn sie schrie.
Sie wollte es so.
Na ja. Vielleicht war es nun doch eine Strafe

Immer wieder schreie ich auf vor Schmerz.
Welches schon bald in ein kleinlautes wimmern übergeht.
Gar tropft Blut aus mir.
Weiterhin spanne ich mich an und ab.
Einmal kurz habe ich versucht von ihm zu weichen.
Doch da hatte er mich bereits an den Hüften gepackt.

Da sich Katze weiterhin so eng machte dauerte es nicht allzu lange und der Rabe kam stöhnend in ihr.
Entließ nun auch ihre Hüfte, da er sich auf seine Arme neben ihr abstützte.
Sein heißer Atem streifte dabei immer wieder ihren Nacken.
"Nun gut.... es kam wohl doch einer Strafe gleich"
Keuchte er atemlos in ihr Ohr

Zitternd vor Shcmerz liege ich unter ihm.
habe gequält aufgekeucht als er in mir kam.
Mein Atem geht stoßweise und schwer.
Aus den Augenwinkeln beobachte ich ihn weiter.
Tränen hängen an meinen Wimpern.

Murrend erhob er sich nun, wobei er sich aus ihr zog.
Er stieg auch aus dem Bett um sich nun zu waschen. Dabei hatte er den Rücken zu ihr gewandt.
"Du wolltest es so"
Rief er ihr in Erinnerung.
Schnaubend spritzte er sich das kühle Wasser ins Gesicht.
Ehe er sich mit den nassen Händen durch das schwarze Haar strich

"Ja, weswegen ich auch nichts Gegenteiliges behauptet habe."
meine ich dazu.
Vorsichtig setze ich mich auf.
Wische mir die Tränen mit dem Handballen ab.
Da mir mein Gesäß schmerzt weiß ich nicht wie ich mich setzen soll.
"Aber trotzdem hat es geschmerzt."

"Ich habe auch nicht behauptet, dass es gar nicht schmerzen wird"
Meinte er auf ihren letzten Satz
Mit welchen er sich zu ihr umwandte.
"Wasch dich"
Befahl er ihr schließlich, da natürlich Blut an ihr klebte.
Das wollte er nicht in seinem Bett haben.
Anschließend ging er zu jenem und legte sich in dieses.
Murrend streckte er sich dabei

Umständlich und vorsichtig klettere ich aus dem Bett.
Jeder Schritt tut mir weh.
Doch widerspreche ich nicht.
Gehe zur Waschschüssel und fange an mich zu waschen.
Wobei ich auch vorsichtig bin.
Erst dann krieche ich wieder in das Bett.

Rabe hatte längst die Augen geschlossen und atmete gleichmäßig.
Doch er schlief noch nicht, auch wenn es so wirken mochte.
Die Arme hatte er dabei lässig hinter dem Kopf verschränkt.
Bevor er abrupt die Augen aufschlug und zur Katze schielte.
Schweigend betrachtete er sie dabei

Ich bin gerade auf allen vieren.
halte gar in der Bewegung inne als sein Blick zu mir gerichtet ist.
Fragend sehe ich auf ihn herab.
Nage mir auf der Unterlippe herum.
Wann habe ich damit so extrem angefangen?

"Woher kommst du wirklich?"
Erklang es jäh ernst vom Raben.
Lauernd war dabei auch sein Blick.
Er verlangte allerdings nicht, dass sie das Bett verließ.
Ruhig blieb er auch liegen.
Schließlich hatte sie nichts verbrochen

"Wie meinst du das?"
hake ich nach.
Denn ich verstehe die Frage nicht so wirklich.
Verwirrt ist dabei mein Blick.
Weiterhin auf allen vieren.

"Na ja. Was man eben darunter versteht"
Meinte er nur belustigt über diese Naive Frage.
"Deine Herkunft"
Erklärte Rabe allerdings knapp.
Schließlich war sie im Teenageralter zu ihnen gekommen.
Hatten sie aufgelesen wie ein Stück Vieh.
Was wohl nur dem Wolf zu verdanken war.
Er hätte sie abgestoßen.

Ich schweige eine Weile, ehe ich antworte.
"Ich bin die Tochter eines Landgutbesitzers."
fange ich nun zögernd an.
Bleibe in meiner Haltung.
Denn so schmerzt es nicht all zu sehr.
"Ich bin von zu Hause abgehauen, denn sie wollten mit Zwangsverheiraten."

"Eines Landgutbesitzers?"
Nun horchte der Rabe neugierig auf.
Denn meistens waren diese nicht gerade Arm und der Rabe schon immer gierig nach Gold.
Gar drehte er sich auf die Seite.
"Heißt das auch sie haben dich verstoßen?"
Hackte er weiter nach

"Ich weiß es nicht."
gebe ich zu.
Denn war ich seitdem nicht mehr zurückgegangen.
Doch Rabes Neugier irritiert mich.
"Warum willst du das wissen?"
hake ich deswegen nach.

"Es ist leichter jemanden zu vertrauen, wenn man dessen Herkunft kennt"
Antwortete er ihr darauf rasch.
Worauf er sich bereits wieder zurück legte.
Innerlich schmiedete er nun an einem Plan.
"Bist du denn das einzige Kind?"
Hackte er allerdings auch weiter nach.
Den Blick nun an die Decke gerichtet

"Bisher war ich das."
antworte ich ihm.
"Woher stammst du?"
hake ich nun selbst nach.
Innerlich wird mir mulmig zumute.
Was aber auch an dem Schmerz in meinem Hintern sein konnte.

Kurz schielte Rabe überlegend zu Katze üb er ihr wirklich darauf antworten sollte.
Entschied sich gar dafür, doch ob das die Wahrheit war.
War etwas anderes. Zumindest war es vielleicht die Halbe.
"Ich wurde an den Wolf verkauft"
Meinte er nur schulterzuckend.
"Aus einem ganz gewöhnlichen Bauernhaus stammend"
Fügte er dem breit grinsend hinzu.

"Auch nicht besser."
erwidere ich dazu.
Lege mich nun vorsichtig hin.
Bin dabei auf dem Bauch.
Denn anders würde der Shcmerz zu groß sein
Spüren tue ich ihn immer noch.
"Seit wann bist du bereits beim Wolf?"
frage ich ihn weiter.

"Seit ich 8 bin"
Antwortete er ihr knapp darauf.
Schließlich war das eigentlich kein Geheimniss, dass er fast sein ganzes Leben schon hier war.
Nur dass er an den Wolf verkauft wurde wusste nicht jeder.
Wenn nur alte Mitglieder, welche meist schon Tod waren.
Schnaubend schloss er nun die Augen.
Dass er ein einfacher Bauerssohn war, war allerdings nicht schlüssig, denn warum wurde er wahrlich zum Dämon wenn man ihn zur Weißglut trieb.

"Warum bist du verkauft worden?"
frage ich ihn weiter.
Mein Blick auf ihn gerichtet.
Ich bin eindeutig neugierig.
"Und woher stammen die roten Augen?"
Nun richte ich mich auf meine Ellenbogen auf.

"Weil sie den Wolf bezahlen mussten"
Antwortete er ihr seufzend auf ihre Frage.
Doch auf die zweite schwieg er beharrlich.
Er sah keinen Grund darin ihr das zu erklären.
Nicht zu dieser Uhrzeit und nicht hier und jetzt.
Vielleicht würde er es nie erklären.
Es war einfach zu kompliziert

"Warum hast du auf einmal so viel Vertrauen zu mir?"
es ist eine berechtigte Frage.
Denn damals wollte er mich loswerden mit allen Mitteln.
Und nun liege ich neben ihm im Bett.
So viel hat sich zwischen uns doch auch nicht Verändert.
Oder doch?

"Warum brauchen Frauen immer einen Grund?"
Schnaubte er nun genervt.
Drehte sich gar von ihr weg, sodass sein Rücken zu ihr gedreht war.
"Schlaf jetzt"
Befahl er ihr nun.
Denn er war erschöpft, der Tag war lange gewesen

Ich öffne zwar den Mund für Widerworte.
Doch ich schließe ihn wieder.
Lasse mich wieder in die Kissen sinken.
Die Arme darum gelegt.
Atme seinen Geruch unbewusst tief ein.
Die Augen schließe ich.

Rabe war rasch eingeschlafen und schlief diesmal auch lange.
So streckte er sich laut gähnend.
Gar knackten dabei seine Gelenke und murrend legte er sich wieder zurück.
Bevor er schmatzend seine Augen öffnete.
Die Sonne schien bereits hell durch die schweren Vorhänge herein

Ich bin bereits vor ihm wach.
Den Rücken habe ich zu ihm gekehrt.
Bin gerade dabei mich zu waschen.
Wobei ich mit meinem Hintern vorsichtig bin.
Denn dieser schmerzt immer noch.
Die Haare sind zu einem Zopf geflochten.
Wodurch meine Kehrseite sehr gut sichtbar ist.

Rabe schielte zu ihr hinüber als er das Plätschern des Wasser hörte.
Musternd sah er sie an.
Aber er schwieg weiterhin. Sah sie nur an, ehe er sich langsam erhob.
Leise raschelte dabei das Bett.
Nochmals streckte er seinen muskulösen Körper
"Schon so früh wach?"

Überrascht sehe ich zu ihm.
"Ich konnte nicht mehr schlafen."
Vermeide es hektische und schnelle Bewegungen zu machen.
Deutlich ist das Wasser auf meinem Körper sichtbar.
Welches aber durch den vorrutschenden Zopf etwas verdeckt wird.
Unterwäsche habe ich gerade nicht an.
Denn Rabe hat meine ja zerrissen.

"Aha"
Antwortete er nur darauf.
Während er um das Bett herum schritt.
Grinsend gab er ihr einen Klaps auf den Hintern, als er an ihr vorbei schritt.
In ein kleines Nebenzimmer verschwand wo er seine Kleidung aufbewahrte.

Ich zucke quietschend nach oben.
Doch stöhne ich auch schmerzend auf.
Keine gute Idee.
Reibe mir mit einer Hand über meinen Hintern.
"Wie lange wird es dauern bis der Schmerz weg ist?"
hake ich nach.

"Ein paar Tage nur"
Kam aus dem Nebenzimmer.
Woraus er schon bald wieder angekleidet war.
Schwarze Tunika und Hose trug er dabei und kniehohe Stiefel.
Anschließend griff er nach seinem Umhang welcen er sich mit Schwung mit um die Schultern legte.
Grinsend betrachtete er sie weiter

Ich murre darauf.
Ein paar Tage können lang werden.
Vor allem wenn Rabe mich wieder ins Training schickt.
Und auch nur um mich leiden zu sehen.
Ich wende meinen Blick nicht von ihm ab.
Mustere ihn gar unbewusst.
Seit wann bin ich so auf ihn fixiert?

"Mach dich nicht zu lange hübsch"
Grinste er ihr breit entgegen bevor er aus dem Zimmer verschwand.
Mit raschen schritten ging er den Flur hinab.
Hastete die Treppe hinab hinaus aus der Villa.
Somit war sie nun den anderen ausgeliefert
Vor allem die Frauen hegten noch immer einen großen Gram gegen sie

Mir klappt der Mund zu einer Erwiderung auf.
Doch schließe ich ihn.
Nicht das ich noch das Sabbern anfange.
Ich lege mir wieder meine Bandagen an.
Bevor ich meine Tunika überstreife.
Da ich keinen Slip bei Rabe habe trage ich unter der Hose nichts.
Anschließend verlasse ich ebenso das Zimmer.
Wenn auch nicht so schnell.

Tuschelnd standen die Weiber im Eingangsbereich der Villa.
Das Thema war weiterhin die Katze. Was sie sich erlaubte sich an den Raben heran zu schmeißen.
Vor allem da beide sich ja gehasst haben.
Vielleicht hatte sie deswegen keine Strafe erhalten weil sie so lange verschwunden war und sich nicht gemeldet hatte.
So war rasch der Blick verächtlich auf sie gerichtet, als sie herab kam.
"Na legst du dich ins gemachte Nest?"

"Wie?"
ich bleibe verwirrt stehen.
Sehe auf die untenstehenden herunter.
"Warum sollte ich?"
füge ich aber sogleich hinzu.
Gehe auch wieder weiter.
Ich will die Villa verlassen.

"Du weißt schon was wir meinen"
Lachten sie verächtlich und schritten weiter.
Schnaubten nur noch herablassend, ehe sie kicherten.
"Sie ist wahrscheinlich eh nur ein Snack"
Lachten sie kichernd.
"Ah die Schlampe des Raben"
Gröhlten die Männer, welche gerade in die Villa herein kamen.

Ich blecke den Männern die Zähne.
Verschwinde aber nun rasch aus der Villa.
Auch wenn es mir Schmerzen bereitet.
Dieses Gerede will ich mir nicht weiter anhören.
Kurz vor Beginn komme ich am Trainingsplatz an.
Keuche schwer vor Anstrengung.
Denn die letzten Tage habe ich ja nicht trainiert.

Rabe war an diesem Tag nicht auf dem Platz.
Sondern war fort gereist, denn er musste ja Wolfs aufgaben mit erledigen.
Aus verächtlichen Blicken wurde sie gemustert.
Das Gerücht hatte sich natürlich bereits weit verbreitet.
"Na wars etwa letzte Nacht zu wild?"
Erklang es hämisch von der Siete

"Das geht dich einen feuchten Dreck an."
fahre ich denjenigen an.
Blecke auch missgestimmt die Zähne.
Wortlos trainiere ich mit und bin froh als es endlich vorbei ist.
Kurz um verschwinde ich sofrot.
Verschanze mich in mein Zimmer.



out: bin was essen. sag dir dann bescheid wenn ich wieder on bin

Verächtlich wurde ihr nachgesehen.
Gar spuckte man herablassend aus, bevor sie sich abwandten.
Der Rabe war noch nicht zurück.
Es war eine lange Reise die ihm bevor stand.
Somit wäre er wohl eine Woche fort, wenn nicht gar länger

Immer seltener bin ich bei den anderen zu finden.
Zwar trainiere und speise ich mit denen.
Doch ansonsten gehe ich meine eigenen Wege.
Kümmere mich um meine Aufträge.
Oder suche nach dem Junghengst.
Wie auch an diesem Tag.
Suchend und zu FUß suche ich nach ihm.
Locke ihn immer wieder mit Futter.

Doch ihre Suche schien wohl vergebens zu sein, denn nichts näherte sich ihr.
Der Hengst war wohl verschwunden. Längst aus der Nähe der Stadt geflohen.
War es doch bereits fast einen Monat her, dass dieser geflüchtet war.
Es war ein regnerischer Tag.
Große Pfützen hatten sich auf den Wiesen gebildet und grau war die Wolkendecke