Cheydinhal

Erst als der kleinste Schnitt vom Wolf verschwunden war löste sich die magische Aura um Schwalbe herum auf.
Auch sein Haar wurde wieder schwarz und ebenso schwarz waren die Iriden des Greifs.
Hustete gequält Blut und doch lag ein erleichtertes Lächeln auf seinen Lippen.
"Eher wohl du, wenn du dich von Rabe so leicht töten lässt"
Brachte er unter seinem Husten hervor.
Zitternd war er weiterhin über ihn gebeugt, dass sein Blut auf ihn hinab tropfte.

"Er hat mich nur blöd erwischt."
meinte er dazu.
setzte sich aber abrupt auf.
"Was sollte das? Wie lange braucht die Wunde zum Heilen?"
hakte er nach.
er war nicht erfreut darüber das Schwalbe nun für ihn litt.

"Das habe ich gesehen"
Keuchte Schwalbe dazu nur halb amüsiert und halb schmerzend.
Zitternd lehnte er an Wolf, als dieser sich aufrichtete.
"Keine Sorge"
Wimmerte er leise und schluckte das Blut hinunter.
"Ich bin stärker wie du"
Scherzte er leise.
Holte immer wieder schwer Luft.

"Tu das nie wieder."
knurrte er nun.
Ungnädig war darüber sein Blick.
Aber auch besorgt.
Seine Arme legte er um ihn.



out: sollen wir ein paar tage vorspulen? also so das Schwalbe wieder weitestgehend auf dem damm ist?

Schwalbe lachte darauf nur leise, ehe er ohnmächtig gegen ihn sackte.
Doch er würde diese Verletzungen überleben, denn sie begannen bereits zu heilen, sodass kein Blut mehr aus diesen trat.
Dafür würde er wohl lange schlafen.
Es hatte ihn nämlich ebenso viel Energie gekostet die Wunden auf sich zu ziehen.


out:jo

WOlf blieb die ganze Zeit bei Schwalbe.
Nur um Wasser und Speise zu holen verließ er ihn kurzzeitig.
War aber rasch wieder bei ihm.
Den Anderen erklärte er es ginge ihm den Umständen entsprechend.
Katze lief die Tage über immer wieder planlos umher.
Sah sich um, aber sprach recht wenig.
Wohl lag der Verlust ihres Kindes noch tief.
Doch eines Tages kam die Nachricht sie sei weg.
Ebenso der Junghengst.
Abgehauen in einer Nacht und Nebel Aktion.

Schwalbe schlief lange und fiel.
Nur um zu Essen und zu Trinken ließ er sich wach rütteln.
Doch danach war er rasch wieder eingeschlafen, denn diese Wunden waren für einen Menschen tödlich.
Somit erwachte er erst am 4. Tag wieder von selbst.
Die Augen des Greifs waren noch matt, aber wieder blau.
Auch war er noch etwas geschwächt als er sich aufsetzte.
Sich im Raum verklärt umsah

"Geht es dir besser?"
hakte Wolf nach.
Saß neben ihm auf der Bettkante.
Den Blick ernst auf ihn gerichtet.
Musternd war dieser und auch besorgt.

Schwalbe sah ihn kurz fragend an, bevor er knapp nickte.
"Ich sagte ich bin stärker als ihr"
Wisperte er leise.
Die Wunden waren vollkommen verschwunden.
Es war nicht einmal eine Narbe zu sehen.
Doch etwas mitgenommen wirkte er noch

Wolf schnaubte über die Behauptung mürrisch.
Aber er schwieg.
2Ruh dich noch aus."
hauchte er ihm sanft ins Haar.
Gab ihm ebenso einen Kuss.
Dunkle Ringe lagen unter Wolfs AUgen.
Er hatte nur wenig geschlafen.

"Warum seit ihr so sanft zu mir?"
Hackte Schwalbe leise nach, nachdem er ihm einen Kuss ins Haar gehaucht hatte.
Verwirrt sah er zu ihm auf.
Schließlich sah er, dass der Wolf zu jedem anderen streng war.
Selbst den Frauen gegenüber welche er stets in sein Bett gezerrt hatte war er nie so.
Warf sie stets aus seinem Bett, nachdem er sie einmal benutzt hatte

Er zuckte mit den Schultern.
"Weil du was besonderes bist."
meinte er dazu.
blieb über Schwalbe gebeugt.
"Warum verhälst du dich anders mir gegenüber?"
stellte er ebenso die Frgae.

"Was besonderes"
Seufzte Schwalbe nur darauf.
Unbestimmt sah er zum Wolf hinauf, als dieser seine Frage stellte.
Doch wich er seinem Blick aus.
Knirschte leise mit denZähnen.
Er würde nicht darauf antworten.

Wolf schnaubte darüber nur.
Entfernte sich von dem Jungen.
"Hast du Hunger?"
hakte er völlig belanglos nach.
sah ihn dabei abwartend an.

Schwalbe schüttelte den Kopf bei seiner Frage.
Gerade stand ihm nicht der Sinn nach etwas zum Essen, daher setzte er sich wieder auf.
Hielt sich jedoch murrend den Kopf, denn etwas schwindelte es ihn.
Lag wohl daran dass er lange gelegen hatte.

Wolf nickte nur darauf.
Erhob sich nun.
"Ich gehe ins Bad."
meinte er kurz angebunden.
Bevor er in diesem verschwand.
Dort entkleidete er sich.
Und ließ sich in die Wanne sinken.

Schwalbe knirschte leise mit den Zähnen, als er so distanziert zu ihm war.
Vorsichtig erhob er sich schließlich. Legte zugleich die wenige Kleidung ab und wankte in das Badezimmer hinüber.
Ohne zu Fragen stieg er zu ihm in den Badezuber.
Unbestimmt lag der Blick auf ihm.
Reckte sich langsam ihm entgegen.
Kam ihm so immer näher.

Wolf hob die Augenbrauen.
Wartete ab was Schwalbe vorhatte.
Er hatte ihm gesagt der Junge sei etwas besonderes für ihn.
Somit hat er erneut etwas von sich geöffnet.
Doch Schwalbe wollte ihm nicht vertrauen.
Warum sonst sollte er ihm nicht antworten?

"Ich habe euer Leben gerettet. Ist das nicht Antwort genug?"
Hackte Schwalbe leise nach, als er an den Wolf gelehnt halb auf ihm im Wasser lag.
Seine Hände ruhten dabei auf seiner Brust.
Den Kopf bettete er auf der Schulter des älteren.
Unbestimmt glitt sein Blick dabei an die Wang.

"Ich werde aber dennoch nicht aus dir schlau."
seufzte er darauf.
legte nun die arme um ihn.
das gesicht in seinen haaren vergraben.

"Vielleicht ist das auch gut so"
Wisperte Schwalbe nur leise auf seine Worte.
Schloss nun seufzend seine Augen und ließ sich gänzlich gegen den Wolf sinken, sobald dessen Arm um ihm lag.
Begann gar leise zu schnurren.

Wolf schwieg darauf.
Strich ihm nur sanft mit dem Daumen über den Rücken.
Drückte ihn dabei weiter an sich.
Sein Gesicht immer noch in dessen Haar.

Schwalbe schnurrte weiterhin.
Gerade wusste er im Moment nicht ein noch aus.
Hatten sie sich schon zu sehr aneinander gewöhnt.
Sich abghänig vom anderen gemacht?
War das wirklich so gut?
Seufzend schloss Schwalbe nun die Augen.
Drückte seinen Kopf kurz unter das Kinn des Wolfes bevor er wieder leise war.

er strich ihm weiter über den rücken.
schloss ebenso die augen.
genoss einfach das hier und jetzt.
das rabe einen anschlag auf ihn ausüben würde wollte er nicht dran denken.
auch wenn es so kommen würde.

Schwalbe döste gar wieder ein durch das warme Wasser.
Somit lag er weiterhin still an ihn gelehnt.
Ob er dem Wolf vertrauen konnte wusste er nicht.
Auch wenn alles dafür sprach.
Doch er war trotz allem misstrauisch

Wolf schnaubte leise.
nach einer Weile erhob er sich.
Tropfend trug er Schwalbe ins Bett.
Doch davor legte er ihm ein Handtuch um.
So dass das Bett nicht nass wurde.
Weiterhin schwieg er aber.

Doch Schwalbe war rasch wieder wach.
Fragend sah er zu ihm hoch, bevor er bereits gerade im Bett saß.
Sich begann wortlos trocken zu reiben.
Kurz öffnete Schwalbe seine Lippen, bevor er sie wieder schloss.
Sich auf diesen herum kaute und den Blick abwandte.
Ein nervöses Zittern ging durch ihn

"Was ist los?"
fragte Wolf ihn sachte.
Doch er berührte ihn nicht.
Denn wollte er ja nicht das Schwalbe aufwachte.
Nur das Wasser war kalt geworden.

Feige wie Schwalbe war, etwas über sich preis zu geben schüttelte er nur den Kopf.
"Es ist nichts"
Wisperte er leise.
Den Blick frustriert vor dem Wolf gesenkt.
Gerne hätte er vielleicht sogar etwas dem Wolf erzählt.
Doch er brachte es nicht über die Lippen.
Wie sollte er es auch sagen? Er wurde verfolgt?
Von jeglichen Mächten der Welt? Der Genius welcher die Burg zerstört hatte war hinter ihm her?
Wegen ihm sind so viele gestorben?
Mürrisch ballte er die Hände zu Fäuste.

"Schon gut."
meinte er besänftigend.
Wollte sich nun selbst ein Handtuch holen.
Ebenso sich abtrocknen.
Denn war Wolf im Moment gerade nackt.
"Wenn du es weißt kannst du es mir gerne sagen."

Schwalbe seufzte auf seine Worte nur niedergeschlagen.
Doch ehe der Wolf ins Bad gehen konnte, packte er ihn an der Hand.
Mit gesenktem Blick hielt er ihn auf und gab einen schwachen zug in seine Richtung.
Er benahm sich deutlich zurückhaltender wie sonst.

Wolf hob fragend und argwöhnisvch die AUgenbraue.
Doch folgte er dem Zug.
Dennoch schwieg er.
Was sollte er auch gerade sagen?
Vor ihm blieb er stehen.
Wartete nun ab.


out: ich geh ins bett

Schwalbe schmiegte sich nun eng an ihn.
Wobei sein Kopf an seine Brust gelehnt war. Die Arme um seine Tailie gelegt.
"Ich dachte ihr würdest sterben"
Murmelte er leise und man spürte das Zittern in seinem Körper.
Noch saß der Schock darüber in ihm, denn er hatte geschlafen und diesen nicht verarbeiten können.
Wie er halb Tod auf dem Bett gelegen hatte.
Kaum atmend und voller Blut.

"Das dachte ich auch."
seufzte er schwer.
Denn er hatte das Ende seines Lebens bereits gespürt gehabt.
Nur knapp hatte dies Schwalbe abwenden können.
sachte strich er ihm durch die Haare.
Den Blick auf den Jungen gerichtet.

Schwalbe presste sich bei seinen Worten nur fester an ihn.
Wäre er wohl nur wenige Minuten später gekommen oder hätte gezögert wäre er wohl nun Tod.
Rabe würde dafür büßen, dass er ihn so erschrocken hatte.
Vor allem murrte er aber auch, dass ihm das der Wolf zustimmte.
Das war im Moment nicht hilfreich, denn so strömte die Angst, dass es noch einmal passieren konnte umso mehr auf ihn ein.

"Aber es wird nicht noch einmal passieren."
versicherte ihm der Wolf.
strich ihm weiter durch die Haare.
Sein Blick wurde dabei ernst.
Er würde dem Raben das nächste Mal ebenbürtig sein.

"Das will ich schwer hoffen"
Murrte Schwalbe noch leise, bevor er sich von ihm löste.
Nun sich auf seine Knie stellte, damit er etwas größer war und so zu den Lippen des Wolfes kam.
Welche er sehnsüchtig in Beschlag nahm.
Als gäbe es für sie keinen Morgen mehr

Wolf erwiderte dn Kuss stürmisch und ungebändigt.
Die Arme dabei um ihn gelegt.
Drückte ihn herrisch an sich.
Ein leises knurren erklang aus seiner Kehle.

Schwalbe löste sich wieder etwas von seinen Lippen, keuchte leise gegen diese.
Unbestimmt war sein Blick zu dem Wolf hinauf.
"ich werde bald gehen"
Hauchte er schließlich leise.
Trauer sah man in den kobaltblauen Augen aufkommen.
Bitterkeit darüber,dass er ihn verlassen musste.
Aber er brachte sie nur in Gefahr, wenn er hier bliebe.
Das war der Tribut den er bringen musste, um den Wolf retten zu können.

"Was soll das heißen?"
hakte Wolf nach.
Irritiert wurde sein Blick.
Den Griff weiter um Schwalbe.
Welcher gar fester wurde.
"Warum?"

Schwalbe seufzte über diese Reaktion schwer, doch er hatte sie befürchtet.
Er wehrte sich nicht gegen den festen Griff des Wolfes.
Denn auch seiner wurde fester, zeigte wie ungern er ging.
Betrübt lächelte er matt.
"Denkt ihr etwa ein Greif hat keine Feinde?"
Hauchte er leise.
Ein Greif war ein mächtiges Wesen. Um dessen Macht es beneidet wurde.
Egal ob von seinesgleichen oder von anderen Wesen. Es gab Mächte auf der Welt welche tief in den Schatten lagen.
Ungesehen von den lebenden.

"Niemand hier weiß was du wirklich bist."
entgegnete er.
Stur war dabei sein Blick.
Aber auch entschieden.
Für den Jungen nicht so einfach gehen lassen.
Nicht nachdem er ihn wieder hier hatte.
Gar stieß er ein widerspenstiges knurren aus.

"Ich spreche nicht von den Menschen"
Hauchte er leise und seufzte nur trüb über Wolfs starrsinn.
Er würde zum nächsten Morgen aufbrechen, egal was er bestimmte.
Schließlich war er ein freier Mann.
Und es war nur zum Schutz der Stadt und ihm.
Doch er beließ es nun dabei stattdessen drückte er sich wieder an ihn heran.

"Ich lass dich nicht gehen."
knurrte er in Schwalbes Ohr.
Hielt ihn weiter bei sich.
Stur war er schon immer gewesen.
Krallte sich gar grob in Schwalbes Haut deswegen.

Schwalbe seufzte trüb über seine Worte.
So fiel es ihm selbst nur umso schwerer ihn zu verlassen.
Doch was hatte er denn schon eine Wahl?
Würde er bleiben brachte er nur alle unnötig in Gefahr.
Drückt sein Gesicht an seine Brust.

Er strich ihm über den Rücken.
Krallte sich immer wieder fest.
Aber nur so das er es spürte.
Die andere Hand legte sich an Schwalbes Hintern.
Knetete diesen bestimmend.

Schwalbe löste sich etwas vom Wolf.
Nahm auch die Hand von seinem Hintern, um sich diese auf seine Hüfte zu legen.
Bevor er sich zurück sinken ließ, dabei die Arme um Wolfs Nacken, dass er unweigerlich über ihn gezogen wurde.
Somit zwischen seinen Beinen lag, welche rechts und links neben ihm aufgestellt waren.
Sanft war der Blick des Jungen zu ihm auf.
Warm schimmerten die kobaltblauen Augen.

Wolf brummte leise.
Knabberte nun an Schwalbes Kehle.
Sog an der feinen Haut.
Hinterließ seine Spuren.
Die Hände erkundeten gierig den Körper des Jungen.
So als würde er ihn nie wieder sehen.

Schwalbe bäumte sich stets keuchend seinen Händen entgegen.
Hielt seine Finger beherrschend zwischen den Fingern, während seine andere Hand sich in Wolfs Haare krallte.
Legte durch das Knabbern den Kopf weiter zurück.
Mit seinem Oberschenkel streichte er Wolfs Seite auf und ab.

Wolf drückte sich gegen Schwalbe.
Rieb dabei dessen Schritt mit dem Oberschenkel.
Eine Hand fand den Eingnag zu dessen Spalt.
Rieb sich gierig daran.
Einmal biss er in dessen Kehle.
Zog knurrend daran.
ehe er fest darüber leckte.