Cheydinhal

Durch den Schreck welcher ihm der Wolf einjagte stolperte Schwalbe gar und fiel fast um, ehe er sich halb zu ihm umwandte. Sichtbar unruhig war der Blick des Knaben, bevor er dem des Wolfes auswich
"Mein Auftrag"
Meinte er nur knapp zur Erklärung seines Tuns.
Schließlich musste er einen Botengang tun.
Die Nachricht sollte vor allem eigentlich zügig in der nächsten Stadt ankommen.
Daher wollte er auch keine Zeit verlieren und schnell aus dem Zimmer

Wolf war weiter skeptisch.
Denn Schwalbe hatte sich sonst nie aus der Ruhe bringen lassen.
Weswegen ihn seine Erklärung nicht beruhigte.
"Aja."
meinte er deswegen dazu.
Nun erhob er sich selber.
Sein nackter Körper war nun gänzlich zu sehen.
Genauso sein ebstes Stück.

Zur vorsichtig warf er einen Blick zurück wie er hörte dass sich der Wolf erhob.
Unweigerlich glitt sein Blick dabei musternd über den Körper vor ihm.
Automatisch wurde ihm der Mund trocken, dass er gar schwer schluckte und ein feiner Druck in seinen Lenden kam auf.
Erschrocken über seine eigene Reaktion zuckte er zusammen.
Für einen Moment war sein Miene entgeistert.
Wie konnte er so auf den Wolf reagieren? Nur wegen dieser Nacht?
Mürrisch biss er sich schon fast selbst strafend auf die Unterlippe. Er war kein Vieh wie die anderen.
Nicht so ein Lustmolch. Er brauchte keine körperliche Nähe.
Schwalbe schüttelte über sich selbst den Kopf und wollte hinaus.
Seine Reaktion auf den älteren war allerdings eindeutig gewesen.
Vor allem dass seine Gier nun nach ihm geweckt war

Wolf sagte nichts.
Ließ Schwalbe nun gehen.
Doch es kränkte ihn auch das der Junge so rasch die Flucht ergriff.
Dabei hatte er sich zurückgehalten.
Um ihm beim ersten Mal nicht all zu viele Schmerzen zu bereiten.
So begann er sich zu waschen.
Er würde selber ebenso weiterreisen.

Er musste allerdings auch verstehen was das alles für Schwalbe bedeutete.
Wolf war sein Lehrmeister und noch dazu gab es intern. Unter den Assassinen ein Wetteifern um die Gunst des Wolfes.
Automatisch würde sich der Knabe wieder ins Ziel schieben, wenn er alles zeigen würde.
Hinzu kam, dass er es selbst nicht so ganz realisierte.
Die Kopfschmerzen durch den Met waren noch stark. Zudem war ihm schlecht.
Vor allem als er zur Tür hinaus ging.
Wie befohlen erledigte Schwalbe seinen Botengang.
Auch die nächsten Aufträge die ihm der Wolf gab.
Wie üblich eine eiserne Maske auf seinem Gesicht. Nicht zeigend was er davon hielt.
Ob es nur der Alkohol gewesen war oder sich daran erinnerte. Ihm es vielleicht gar nicht gefallen hatte.
So vergingen ein paar Wochen, in welchen sich seine Haltung nicht veränderte.
Mittlerweile war die Nacht weit voran geschritten.
Schwalbe jedoch noch wach. Von innerer Unruhe geplagt wanderte er durch die Gänge.

Wold zeigte Schwalbe seine Gefühle ebenso wenig.
Auch er führte seine Aufträge durch.
Wodurch er nur sehr selten im Hauptlager war.
Und wenn dann waren die Zeiten kurz.
Bevor er wieder zu neuen ritt.
Den anderen Anwärtern ebenso neue Auftraäge erteile.
Diese Nacht schritt er aber auf dem Trainingsplatz lautlos entlang.

Unüblich für den Knaben kaute sich dieser auf dem Daumennagel herum, während er die Flure weiter entlang schritt.
Schließlich führten diese wie fast alle auf den Trainingsplatz von welchem die Decke eingefallen war.
Somit drang das Licht des Mondes durch diesen Riss.
Ein paar Efeuranken ragten herab.
Abrupt hielt Schwalbe allerdings inne wie er den Wolf vernahm.
Seinen Nagel noch immer zwischen den Zähnen haltend, lag sein Blick auf ihm.
Und erneut spürte er wie ihm der Mund trocknete.
Sich in seinen Lenden ein angenehmer Druck aufzubauen begann.
Dass er gar seine Beine zusammen presste.

Wolf besah sich die Übungswaffen.
Kontrollierte dessen Schärfe.
Manche nahm er von ihren Plätzen.
Warf sie auf einen Haufen.
Diese mussten repariert werden.
Schwalbe bemerkte er dabei nicht.
War in seiner Arbeit vertieft.

Schwalbe zuckte immer wieder leicht zusammen, wenn die Klingen scheppernd auf den Haufen fielen.
Gar murrte er bei diesem Krach leise.
Langsam kam er allerdings näher.
Umrundete dabei den Haufen mit den Waffen.
Den Blick hielt er stets auf den Wolf gerichtet.
Seine Unruhe und der Druck in seinen Lenden begann zu wachsen je näher er ihm kam.
Bis er sich schließlich an ihn schmiegte.
Vorsichtig und nicht wissend ob er das durfte.

out: mein post wurd enicht gesendet -.-""""




Verwundert sah wolf auf.
schmunzelte aber darüber.
"so anhänglich?"
hakte er nach.
strich ihm gar kurz durch die haare.

Schwalbe murrte leise auf seine Frage, denn Blick hatte er vor ihm gesenkt.
Er hasste sich gerade selbst dafür was er tat, und doch wollte er es.
Ein leises schnurren kam jedoch trotzdem auf, als der Wolf ihm durch die Haare strich.
Auf seine Frage reagierte er allerdings nicht.
Zwar war er bei ihm, hatte sich gar angeschmiegt, doch angespannt war er trotzdem.
Immer wieder huschte auch sein Blick zu den Seiten.
Damit keiner sie heimlich beobachtete.
Es wäre nicht gut wenn sie gesehen würden.

Er lachte leise darüber.
"Hat es dir die Sprache verschlagen?"
hakte er weiter.
Strich ihm noch einmal durchs Haar.
Zog ihn daran auch etwas zu sich.

"Nein"
Grummelte Schwalbe auf seine Frage.
Daher stemmte er sich auch kurz gegen das Ziehen, doch war das Wehen eher show als ernst.
Deswegen folgte er diesem schon wenige Augenblick später.
Sein Blick huschte jedoch zu den Seiten.
Lauschte angestrengt, bevor die kobaltblauen Augen ihre Aufmerksamkeit auf den Wolf vor sich richteten.
Ein sachte Beben beherrschte den Knaben.
Die Unterlippe zwischen die Zähne genommen.
Es war endeutig was er wollte.

"Seh ich aber anders."
lachte er erneut.
Ebenso über Schwalbes grummeln.
"Und schon wieder Lust?"
schnurrte er ihm verheißungsvoll ins ohr.
ohne das der junge reagieren konnte das wolf sich zu ihm hinab gebeugt hatte.

Schwalbe schreckte zusammen.
So plötzlich sein Atem an seinem Ohr zu spüren wie seine Lippen versetzte ihn in eine kurze starre.
Aber diese hielt nicht lange.
Schon kurz danach keuchte er leise.
Wie von selbst streckte er sich ihm entgegen.
Denn so war es wohl. Die innere Unruhe welche er spürte ihn nicht schlafen ließ war wohl die unerfüllte Lust, welche geweckt war. Sein Körper erneut spüren wollte.
Dass selbst der sonst so kühle Schwalbe dem nichts entgegen setzen konnte.
Sein Körper war in dieser Hinsicht stärker wie sein Kopf.

"DIr verschlägt es immer mehr die Sprache."
lachte er amüsiert.
richtete sich aber wieder auf.
entfernte sich aber nun von Schwalbe.
denn hier war kein sicherer ort.
doch er sah nicht zu Schwalbe zurück.
wenn dieser wollte musste er folgen.

Schwalbe kippte etwas nach vorne wie er sich von ihm löste.
Irritiert war sein Blick auf den Rücken des Wolfes gerichtet.
Gerade wusste er nicht was er davon halten sollte.
Daher folgte er ihm auch nicht.
Stand stumm an seinem Fleck. Der Wolf hatte schließlich kein Wort des zuspruches getan.
Und noch war Schwalbe auf diesem Gebiet zurück haltend


Out binn off

Am Ende des Platzes blieb wolf stehen.
Sah zu ihm zurück.
"Was ist los?"
hakte er nach.
zog die AUgenbrauen zusammen.
Beim Anschmiegen hatte er auch keine Einladung gebraucht.
Warum jetzt auf einmal?

Schwalbe murrte leise in sich hinein bevor er sich in Bewegung setzte.
Er erkannte sich gerade selbst nicht wieder
Gar schüttelte er sich kuz bis er den Wolf schließlich eingeholt hatte
Wartend sah er ihn nun an.
Schweigsam wie immer

Wolf ging bereits weiter.
Als sich Schwalbe in Bewegung gesetzt hatte.
Sein direkter Weg führte zu seinem Gemach.
Dort öffnete er die Tür und trat zuerst ein.
Es war geräumig eingerichtet.
Dicke Decken und Pelze lagen auf dem Bett.
Denn draußen herrschten bereits einige Minusgrade.

Ohne dass Wolf ihn auffordern musste ging Schwalbe in dessen Gemach hinein.
Die Einrichtung war ihm ziemlich egal, außer das Bett.
Auf welches sogleich sein Blick fiel. Gar stierte er dieses an, bevor er abrupt seine Arme um Wolfs Hals schlang und sich gegen ihn drückte.
Wild war er dabei, wie sein folgender Kuss.
Wie ein ausgehungerter Jäger.
Gar krallte er sich in das Gewand des älteren hinein.

Dominant und ebenso wild erwiderte er den Kuss.
Die Arme um seinen Rücken gelegt.
Dabei presste er sich ihn an sich.
Hob ihn gar etwas daran empor.
Ein dunkles zufriedenes knurren entrann seiner kehle.

Schwalbe verlor die vorig gezeigte scheu.
Daher löste er seine Hände wieder aus seinem Gewand um mit diesen den Gürtel um seine Hüfte zu lösen.
Was sich allerdings als schwierig erstellte, denn der Wolf drückte ihn ja an sich.
Den Kuss hielt er dabei energisch aufrecht.
Sog an den Lippen seines Meister. Leckte fest darüber und brummte erregt über seinen Geschmack.
So wurde sein Kuss nur fester. Schon fast sehnsüchtig.

Wolf grinste amüsiert in den Kuss.
Abrupt biss er ihn in die Unterlippe.
Doch löste er den Griff nicht um Schwalbe.
Auch wenn der Junge Probleme hatte ihm die Hose zu öffnen.
Eine Hand wanderte nun zu dessen Hintern.
Knetete diese fest.

Wolf erntete ein leises Murren, da es dem Knaben wahrlich schwer fiel ihn zu entkleiden.
Daher rutschten nun nur seine Hände unter die Tunika sobald der Langgürtel weg war.
Diese strichen fest seine Seiten hinauf und über die Muskeln.
Das letzte Mal hatte Schwalbe ja keine Zeit gehabt ihn zu berühren, geschweige denn sich über den Wolf her zu machen.
Quietschend kommentierte er den Biss. Drückte aber dafür seine Lenden eng gegen ihn.
Keuchte gar immer wieder leise in den Kuss hinein und winselte gar bettelnd.

"So unersättlich?"
lachte Wolf.
Weiterhin entließ er ihn nicht.
Biss ihn nur noch einmal in die Unterlippe.
Fest und kraftvoll knetete er Schwalbes Hintern weiter.
Zwickte ihn immer mal wieder.

Schwalbe gab nur ein leises murren von sich bei dieser Frage.
Kratzte dafür auch über den Bauch des Wolfes, bevor er schließlich den Kuss löste.
Schnurrend leckte er sich über die geschundene Unterlippe
Bereits jetzt brannten die Augen des Knaben. Glühten intensiv
Aber er zitterte auch, da es nicht sonderlich warm im Raum war-
Daher huschte sein Blick kurz zum Bett, bevor er ihn auffordernd ansah.

"Und wenn ich das bett nicht bevorzuge diesmal?"
hakte er nach.
abrupt hatte er seine arme von Schwalbe gelöst.
eine Hand packte sein kinn, hob dieses an.
bevor erneut seine lippen auf den des Knaben lagen.
wild und ungezügelt war der kuss.
dies alles geschah binnen weniger Sekunden.

Schwalbe wollte etwas zu seinen Worten erwidern.
Gar hatte er erschrocken gewirkt, als die Arme des Wolfs sich von ihm lösten.
Ehe er keuchte.
Automatisch streckte sich der Knabe seinen Lippen entgegen, wobei er sich mit den Händen am Wolf abstützte.
Diese waren noch immer unter der Tunika. Drückten sich fest in die Muskeln.
Wie auch zuvor war Schwalbes Kuss sehnsüchtig und leidenschaftlich.
Leckte über Wolfs Lippen und sog an diesen.
Dies wurde stets von leisen Keuchen begleitet, welches gierig klang.
"Wo dann?"
Presste er trotz allem heraus.

"Gleich hier und jetzt."
knurrte er bestimmend.
Riss nun auch Schwalbes Gewand entzwei.
Er machte sich nicht die Mühe ihn auszuziehen.
Begierig und musternd lag sein Blick auf den Körper des Jungen.

Ein heftiger Ruck ging durch den Körper des Knabe. Kurz sah er ihn gar entgeistert an, bevor die Lust überwog.
Doch nun wich er langsam vor ihm zurück.
Das Haar nach vorne gelegt, sodass es das meiste seines Blöße verbarg.
"Denkt ihr etwa ihr könnt mich so einfach haben?"
Erklang es nun schnurrend, mit gehauchter Belustigung von Schwalbe.
Sein Stolz und widerborstige Art kam langsam wieder zum Vorschein.
Wenn sie jedoch gerade eher neckend war.
So einfach würde er es dem Wolf nicht noch einmal machen.

"Natürlich."
grinste er dabei belustigt.
Er selber blieb stehen.
"Oder du musst es dir selbst besorgen."
Die Drohung war unmissverständlich.
Gar leckte er sich über die Lippen.

Abrupt reckte Schwalbe schnaubend das Kinn hoch.
"Dann soll es so sein"
Erwiderte er patzig auf die Worte seines Lehrmeisters.
Da er keine Kleidung mehr besaß, da diese der Wolf zerfetzt hatte, nahm er sich eines der Felle.
Legte dieses um seinen Körper und machte sich auf zur Tür.
Der Knabe ließ sich noch immer sehr leicht von ihm reizen.
Keines Blickes würdigte er ihn dabei mehr.

"Dann auf, fang an."
forderte er ihn auf.
Entriss ihm das Fell wieder.
Abwartend sah er ihn nun an.
Diesen Vorschlag schlug er eben nicht aus.
Und wenn dann wollte er auch was davon sehen.

Bevor der Wolf ihm allerdings das Fell gänzlich entreißen konnte hielt er es fest.
So wurde er automatisch wieder in seine Richtung gezogen.
"Das würde euch so passen"
Warf er ihm patzig gegen den Kopf.
Entriss ihm das Fell anschließend wieder.
Der Wolf bildete sich wohl ziemlich viel ein, nur weil Schwalbe einmal mit ihm geschlafen hatte.
Das war wohl aber auch der Alkohol gewesen.

"Oh ja."
seine Augen verdunkelten sich.
Wenn Schwalbe gehen wollte dann nicht mit seinem Fell.
Somit entriss er ihm dieses regelrecht.
Damit stand der Junge völlig entkleidet dort.
Das Fell warf er zurück auf das Bett.
Und zwischen Bett und Schwalbe stand Wolf.

Schwalbe quietschte einmal erschrocken über seine neue Nacktheit.
Verdrossen lag sein Blick auf dem Wolf.
Es war gut zu sehen wie wenig ihm das nun passte.
Gar knurrte er ihn nun an, ehe er an ihm vorbei wollte um sich erneut das Fell zu nehmen.
Nackt würde er nicht den Gang hinab gehen.
Auch wenn es tiefe Nacht war.
Er musste sich mit anderen ein Zimmer teilen. So würde er unweigerlich nackt gesehen werden.

Wolf packte ihn an den Schultern.
"Fang an."
meinte er knapp.
Denn er sagte ihm ja, dass es egal sei wenn dieser sich selbstbefriedigte.
Das wollte er nun auch sehen.
Sonst würde er wahrlich Nackt herumlaufen müssen.

Mürrisch wehrte sich der Knabe in seinem Griff.
Versuchte ihn gar von sich zu stoßen, doch seine Arme waren in der Bewegung eingeschränkt.
Aber Schwalbe tat nicht das was er wollte.
Wann hatte er das schon?
In der Taverne war die Situation ein gänzlich andere gewesen. Der Wolf hatte ihn schließlich nicht dazu gedrängt.
Das sah jetzt ganz anders aus. Daher war es Schwalbe auch vergangen.
Abrupt riss er sich los und wandte ihm den Rücken zu.
Dann würde er eben nackt zu seinem Zimmer gehen. Besser wie sich von ihm erniedrigen lassen.
Verstecken musste er sich nun ja wirklich nicht

"Viel Spass allein."
wünschte er ihm neckend.
Ließ ihn auch los.
Da Schwalbe niemand anderen an sich heranließ würde er schon wieder kommen.
Ansonsten würde er vor Lust umkommen.
Sein Blick lag ruhig auf ihm.

Schwalbe reckte nur arrogant das Kinn hoch und wandte sich von ihm ab.
Ohne Kleidung ging er nun aus seinem Zimmer hinaus.
Den Kopf dabei stets erhoben.
Aber sobald er auf dem Gang war wurde er schnell.
Lief hastig zu dem Gemeinschaftszimmer zurück und schlüpfte unter die Decke ohne gesehen zu werden.
Ruhig konnte er jetzt auch schlafen, denn seine anfängliche Lust war dahin.
Daher war er rasch eingeschlafen.

Wolf sah ihm belustigt nach.
Hielt ihn auch nicht auf.
Stattdessen legte er sich selber in sein Bett.
Streckte sich in diesem genüsslich aus.
Er konnte ja nicht gleich auf Schwalbe aufspringen, nur weil der gerade Lust hatte.
Sonst würde dieser wieder einen Rückzieher wohl machen.

Zum nächsten Morgen erhob sich Schwalbe erst, als die letzten das Zimmer verlassen hatte, auch dann hielt er die Decke fest um sich geschlungen, als er neue Sachen aus seiner Truhe zog.
Viel besaß der Knabe nicht. Denn die wenigen Aufträge welche er bisher hatte warfen kaum Gold ab.
Sein ganzes Zeug war mit der Burg dem Erdboden gleich gemacht worden.
Somit hatte er weder Schwert, noch Rüstung. Geschweige denn Gewandung für den Winter.
Er musste sich mit einem dünnen Leinenhemd und Hose zufrieden geben.
Die Stiefel aus altem Leder hatten auch schon bessere Tage gesehen.
Seufzend band er sich mit einem schlichten Strick die Haare zusammen.
Er sah aus wie ein Bauer.
Das stimmte ihn übellaunig.
Daher war seine kühle Maske doch etwas verdrossen, als er zum Training erschien.
Sich mit den anderen aufwärmte.

Wolf kam erst als sie aufgewärmt waren.
Sofort teilte er sie in zweier Teams ein.
Ebenso Schwalbe.
Die AUfgabe bestand diesmal dass sie zusammenarbeiten mussten.
Je besser desto eher erledigten sie ihre Gegner.
Dabei wurden ihnen auch immer wieder Fallen gestellt.

Das Team von Schwalbe hatte natürlich Probleme dabei die Aufgabe zu meistern.
War es jedoch nun nicht alleine die Schuld des Knaben.
Sein Teampartner wollte ebenso wenig zusammen arbeiten wie Schwalbe auch.
Daher hörte man ab und an dessen Keifen.
Schwalbe jedoch ließ sich nicht darauf ein.
Murrte nur immer leise und dolchte den Kameraden mit seinem Blick.
Davon blieb aber der Wolf nicht verschont.

Wolfs Blick war eisig.
Denn er wusste das keiner mit jemand anderem arbeiten wollte.
Doch das war nun mal die Aufgabe.
Und nur so konnten sie gewinnen.
Somit mussten die Herrschaften einfach ihren Stolz vergessen.

Doch die Aufgabe hörte sich einfacher an wie sie war.
Daher war klar, dass die Teams welche nicht zusammenarbeiten wollten zum Schluss einige Blesuren abbekommen hatten.
So auch Schwalbe. Dessen Nase war blutig und ein kleiner cut war inmitten seiner Lippen, da er auf diese einen Schlag abbekommen hatte.
Mürrisch blickte er daher drein: Leckte sich immer wieder über die Wunde.
In Reih und Glied standen sie wieder vor dem Wolf nachdem der Pakour absolviert war.
Nicht viele waren sich einig geworden.

"Wie ich sehe..."
begann wolf.
Schritt dabei an den Reihen entlang.
"ist der Stolz vieler die höchste Priorität."
Die Arme hatte er hinter dem Rücken verschränkt.
Seine Augen waren im Moment eiskalt.
"Wäre dies hier kein Training würden gerade einmal nur noch 6 Leute am Leben sein."
Diese 6 waren diejenigen, welche zusammengearbeitet hatten.

Schwalbe erwiderte nichts zu seinen Worten.
Auch die anderen nicht. Diese waren jedoch geknickt über ihr Versagen.
Daher war deren Blick niedergeschmettert zu Boden gerichtet.
Aber nicht der des Knaben. Verdrossenheit lag in seinen Augen und abgewandt vom Wolf war der Blick.
Stierte an die Wand hinter diesem.
Er hörte trotzdem sehr gut was er sprach.
Doch erwiderte er nichts dazu.
Auf seinem Gesicht lag eine kühle Maske, die jedoch die Augen nicht erreichte.
Immer wieder über seine Wunde Lippe leckend.

"Ihr werdet nun in jedem Training mit dem heute zugewiesenen Partner weiter trainieren."
sprach Wolf weiter.
Kurz warf er einen Blick zu Schwalbe.
Doch konnte man sich auch täuschen.
"Und ihr werdet lernen zusammen zu arbeiten."
Seine Stimme enthielt eine nicht ausgesprochenen Warnung.